ich habe diese frage schon im strikt-stricken-forum angeschnitten. ich habe mich da an allen relevanten stellen (luftsicherheitsbehörde, flugfhafenpolizei, flughafensicherheitspersonal, fluglinien ect.) erkundigt und es gilt grundsätzlich: strick- oder häkelnadeln im handgepäck sind bei flügen in deutschland grundsätzlich nicht gestattet. das verbot erstreckt sich auf jegliches material: egal ob metall, kunstsoff, galalith, kunststoff ect. hier gilt das prinzip: spitz ist spitz!
dass hier (und seinerzeit auch im forum) vereinzelt strickerinnnen bemerken, dass sie ihr strickzeug mit an bord nehmen, sind reine ausnahmen von der regel! ich bin sowohl in tegel, als auch in tempelhof als auch in frankfurt, als auch in münchen abgewiesen worden - mit bambusnadeln. ich habe jeweils beim einchequen nachgefragt und jedesmal die antwort bekommen: es sei durchaus möglich, dass der eine sicherheitsbeamte bambusnadeln durchgehen läßt, grundsätzlich sei es aber nicht gestattet!
insofern kannst du das risiko eingehen, und es darauf ankommen lassen, ob du beim sicherheitscheque mit den nadeln durchgelassen wirst oder nicht. eine freundin von mir ist mit bambusnadeln abgewiesen worden. sie war darauf vorbereitet und hatte und einen frankierten umschlag bereit, in dem sie die nadeln an sich selber schickte.
die usancen und regelungen unterscheiden sich übrigens von land zu land. die usa lassen es in ihren richtlinien zu, dass strick- und häkelnadeln aus bambus, holz oder kunsstoff mit an bord genommen werden. in england ist das, wie bei uns, offiziell nicht gestattet.
lg
sabine