Big Gooseberry Time.
Als Äquivalent zu unserem Begriff vom Sommerloch gibt es im Britischen Englisch die „Big Gooseberry Time“, die Zeit, in der das Parliament ruht und die Zeitungen, um ihre Leser zu unterhalten, über jede Meldung froh sind. Wie besonders große Stachelbeeren, die jemand in seinem Garten geerntet hat.
Ein bisschen geht es mir heute auch so – die Stricknadeln haben am Wochenende geruht, und das, was ich letztlich gestrickt habe, hat mit Stachelbeeren zu tun. So heißt nämlich die Farbe, die ich für Jenny ausgesucht habe. (Ich habe als Kontrastfarbe allerdings nicht Pink und Orange, wie bei Rowan vorgeschlagen gewählt, sondern mich für ein helles Minzgrün entschieden.) Die Cardigan-Version von Jenny sieht ein einfaches Lochmuster vor, yfwd, k2tog, k4. Um ganz sicher zu gehen, dass ich auch alles richtig mache, habe ich in einem Strickbuch nachgelesen. Leider hat sich dabei ein Fehler eingeschlichen, denn dort war das yarn forward zusammen mit knit one stitch erklärt, und so habe ich es übernommen, das heißt, ich habe vor den beiden zusammengestrickten Maschen eine weitere eingefügt. Man sieht das auf der Maschenprobe in den unteren Reihen, die Abnahme ist etwas nach links verschoben. Aufgefallen ist mir im Maschenbild aber nur, dass die linksgerichtete Abnahme einmal mehr sehr auffällig ist, in den oberen Reihen habe ich es daher mit einer rechtsgerichteten versucht und bin dabei geblieben.
Was mir erst nach der dritten Lochreihe auffiel war, dass mit der Maschenzahl etwas nicht stimmte.
Ich habe alles nachgezählt, konnte mir die Ungenauigkeit aber nicht erklären. Weil es schon sehr spät war, bin ich schlafen gegangen – und dann mitten in der Nacht aufgewacht, mit einer Idee, woran es liegen könnte. Ich habe schnell eine weitere Mini-Maschenprobe gestrickt und dabei die zusätzliche Masche weggelassen – und dann passte natürlich alles. Geribbelt habe ich aber erst am Sonntag Vormittag, während Leo die Sendung mit der Maus sah. Neu gestrickt, diesmal korrekt, sieht es jetzt so aus:
Allerdings habe ich weiterhin rechts- statt linksgerichtete Abnahmen genommen, das wirkt gleichmäßiger, finde ich. Was mir übrigens noch aufgefallen ist: auf dem Foto im Rowan Magazin sieht das Maschenbild sehr viel lockerer aus als bei mir, und meine Maschenprobe stimmt mit der vorgegebenen exakt überein. Woran könnte das liegen? Ob die Jacke nach dem Stricken vielleicht sehr gespannt wurde? Mich würde auch interessieren, welche Größe das Model trägt. Ob das immer die kleinste ist?
Ein bisschen geht es mir heute auch so – die Stricknadeln haben am Wochenende geruht, und das, was ich letztlich gestrickt habe, hat mit Stachelbeeren zu tun. So heißt nämlich die Farbe, die ich für Jenny ausgesucht habe. (Ich habe als Kontrastfarbe allerdings nicht Pink und Orange, wie bei Rowan vorgeschlagen gewählt, sondern mich für ein helles Minzgrün entschieden.) Die Cardigan-Version von Jenny sieht ein einfaches Lochmuster vor, yfwd, k2tog, k4. Um ganz sicher zu gehen, dass ich auch alles richtig mache, habe ich in einem Strickbuch nachgelesen. Leider hat sich dabei ein Fehler eingeschlichen, denn dort war das yarn forward zusammen mit knit one stitch erklärt, und so habe ich es übernommen, das heißt, ich habe vor den beiden zusammengestrickten Maschen eine weitere eingefügt. Man sieht das auf der Maschenprobe in den unteren Reihen, die Abnahme ist etwas nach links verschoben. Aufgefallen ist mir im Maschenbild aber nur, dass die linksgerichtete Abnahme einmal mehr sehr auffällig ist, in den oberen Reihen habe ich es daher mit einer rechtsgerichteten versucht und bin dabei geblieben.
Was mir erst nach der dritten Lochreihe auffiel war, dass mit der Maschenzahl etwas nicht stimmte.
Ich habe alles nachgezählt, konnte mir die Ungenauigkeit aber nicht erklären. Weil es schon sehr spät war, bin ich schlafen gegangen – und dann mitten in der Nacht aufgewacht, mit einer Idee, woran es liegen könnte. Ich habe schnell eine weitere Mini-Maschenprobe gestrickt und dabei die zusätzliche Masche weggelassen – und dann passte natürlich alles. Geribbelt habe ich aber erst am Sonntag Vormittag, während Leo die Sendung mit der Maus sah. Neu gestrickt, diesmal korrekt, sieht es jetzt so aus:
Allerdings habe ich weiterhin rechts- statt linksgerichtete Abnahmen genommen, das wirkt gleichmäßiger, finde ich. Was mir übrigens noch aufgefallen ist: auf dem Foto im Rowan Magazin sieht das Maschenbild sehr viel lockerer aus als bei mir, und meine Maschenprobe stimmt mit der vorgegebenen exakt überein. Woran könnte das liegen? Ob die Jacke nach dem Stricken vielleicht sehr gespannt wurde? Mich würde auch interessieren, welche Größe das Model trägt. Ob das immer die kleinste ist?
clickclack - 27. Mär, 15:06