Dienstagsfrage

Dienstag, 23. Mai 2006

Die verstrickte Dienstagsfrage 21/2006

Stricken als Therapie?! Kannst Du Dir das vorstellen? Erinnerst Du Dich an eine Situation, in der Dir das "Stricken" geholfen hat?

Stricken ist für mich eher Wellness als Therapie. Mir geht es gut dabei, aber es löst keine Probleme.

Dienstag, 16. Mai 2006

Die verstrickte Dienstagsfrage 20/2006

Was habt ihr für Erfahrungen mit Woll-Online-Shops gemacht? Wie zuverlässig sind sie? Werden Lieferzusagen eingehalten? Wie gut sind sie erreichbar, wenn man Fragen hat oder es Probleme gibt?

Ich kaufe Wolle zum überwiegenden Teil online im Ausland und habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Eine meiner Hauptquellen, Jannette, habe ich links in der Navigation gelistet. Sie ist schnell und zuverlässig und dazu besonders nett. Ansonsten bestelle ich auch hin und wieder bei Kangaroo und Knit Happens. Die Portogebühren sind dabei im erträglichen Rahmen und die Lieferzeiten liegen kaum über einer Woche. Seltsamerweise dauern Bestellungen innerhalb Deutschlands oft länger. Und es gab auch eher Schwierigkeiten. Wolle&Design zum Beispiel wollte die Portokosten für ihren Versand von mir erstattet haben, als ich eine bestellte Wolle zurückgeschickt habe, weil die Farben ganz anders als auf dem Bildschirm waren. (Die Rücksendekosten hatte ich selbst übernommen.) Sie liefern mitunter auch sehr spät und unvollständig, so dass ich dort nur höchst selten etwas kaufe. Wegen ihrer guten Auswahl an ausgelaufenen Farben kommt man mitunter aber nicht um sie herum. Und eine Bestellung bei Junghans Wolle von Ende April ist immer noch nicht eingetroffen, ein Buchhaltungsfehler, wie mir eine sehr freundliche Mitarbeiterin auf meine Nachfrage am Telefon mitteilte. Ansonsten hat mir bei den deutschen Shops der Wollmond immer gut gefallen, allerdings habe ich dort seit dem Inhaberwechsel nichts mehr gekauft und deshalb keine aktuellen Erfahrungen.

Hier noch einige Shops, bei denen ich im letzten Jahr bestellt habe und die ich empfehlen kann:

Dienstag, 9. Mai 2006

Die verstrickte Dienstagsfrage 19/2006

Was war bzw. ist Dein schlimmstes Strickdesaster?

Was ich am Stricken am allerwenigsten leiden kann, ist das Zusammennähen einzelner Teile. Soviel Mühe ich mir dabei auch gebe - perfekt wird es nie. Mein Unmut geht mitunter so weit, dass ich fertig gestrickte Sachen wochen- und monatelang umherliegen lasse, bevor ich ihnen mit der Nadel zu Leibe rücke. Das wiederum führt dazu, dass ich ständig neue Dinge beginne und mittlerweile unter dem Berg von Angefangenem ersticken könnte. Und was mich einmal besonders traurig gemacht hat war, dass der Pullover, den ich für meinen Freund gestrickt habe, die erste Wäsche nicht überlebt hat. Für Männer gibt es deshalb nur noch Baumwollenes :-)

Die verstrickte Dienstagsfrage 18/2006

Hand aufs Herz! Wie viel Wolle hast du gebunkert? Ab welchem Gewicht fangen für dich Reste an?!

Oh je. Bei der letzten Zählung bin ich auf 20 kg gekommen. Inzwischen habe ich davon zwar einiges verstrickt, es sind dafür aber weitere Einkäufe in die Vorratskammer gewandert, so dass es wohl im Wesentlichen bei dieser Zahl geblieben ist. Was ich als Rest betrachte, mache ich von Garn und Projekt abhängig. Von besonders schönen Garnen hebe ich mitunter auch einzelne, längere Fäden auf, und bei allem, was ich fertigstelle, lasse ich eine kleine Menge für eventuelle Reparaturen übrig.

Dienstag, 25. April 2006

Die verstrickte Dienstagsfrage 17/2006

Man on Needles - wie viele Männer kennt ihr, die stricken können? Oder wie viele Männer lesen hier unerkannt mit? Traut Euch!

Persönlich kenne ich keinen Mann, der stricken kann oder sich auch nur entfernt dafür interessiert. In meiner Grundschulklasse allerdings war ein Junge, der Spitzendeckchen häkeln konnte. Damals habe ich das einfach so hingenommen, aber heute, wo ich in etwa einschätzen kann, wie schwierig solche Arbeiten sein können, staune ich doch sehr.

Die verstrickte Dienstagsfrage 16/2006

Für welche Zielgruppe strickst Du am liebsten und warum? Ist es:
a) für die Familie
b) für Arbeitskollegen und Bekannte
c) für Basare, Tombolas, etc.
d) für Dich selbst.


Die Antwort c) scheidet für mich aus, weil ich gern wissen möchte, für wen ich etwas stricke und dann ein möglichst individuelles Stück schaffen will. Ansonsten verschenke ich Dinge nur, bei denen ich halbwegs sicher sein kann, dass sie dem Empfänger gefallen werden - und das ist bei Selbstgestricktem mitunter sehr, sehr schwierig. Trotzdem sind so schon Kolleginnen, Freundinnen und Familienmitglieder beschenkt worden. Am allerliebsten stricke ich für Leo, vor allem wahrscheinlich, weil er sich am meisten freut und ich die gestrickten Sachen immer noch sehe. Und für mich selbst natürlich auch, da kenne ich die Zielgruppe schließlich am besten ;-).

Dienstag, 11. April 2006

Die verstrickte Dienstagsfrage 15/2006

Wann hast Du mit dem Stricken angefangen? Und warum?

Angefangen habe ich vor anderthalb Jahren, im Oktober 2004. Die Tochter meines Freundes hatte gerade zum Geburtstag einen dunkelgrauen Tweedmantel bekommen, den ich zusammen mit ihr ausgesucht hatte. Ich wollte ihr gern einen Schal dazu schenken, konnte aber keinen finden, der genau so war, wie ich es mir vorstellte. Kurz vorher hatte ich mir das Buch "Edle Maschen" von Erika Knight gekauft und wollte unbedingt stricken lernen, um eines ihrer schönen Stücke nachzuarbeiten. So wurde es nun aber ein Schal, aus grauer Merinowolle ganz einfach eins rechts, eins links gestrickt. Für mich war es natürlich nicht einfach, ich habe recht lange gebraucht, aber zu Weihnachten war er fertig. Und um wenigstens eine Anregung aus dem Buch aufzunehmen, habe ich ein Ende des Schals mit rauchgrauen Roccailles bestickt. Ich weiß noch, was für ein tolles Gefühl das war, als ich die letzten Fäden vernäht hatte und mir den Schal das erste Mal zur Probe um den Hals geschlungen habe. Es war ein brauchbares Kleidungsstück und ein persönliches Geschenk zugleich, ich hatte es allein mit meinen eigenen Händen hergestellt und ich hatte viel Freude dabei. Da war augenblicklich klar, dass ich weiter stricken würde.

Dienstag, 4. April 2006

Die verstrickte Dienstagsfrage - 14/2006

Ganz oft muss ich bei der Hausarbeit ans Stricken denken. Ich lasse dann schon mal Fünfe gerade sein und setze mich aufs Sofa zum Stricken. Kommt das bei Euch vor? Oder ist Euch Eure Hausarbeit wichtiger?

Hach, ans Stricken denke ich auch oft und hin und wieder bin ich auch geneigt, andere Dinge dafür zu vernachlässigen. Was allerdings meine Wohnung angeht, bin ich sehr ordentlich - so lange nicht alles aufgeräumt und blitzblank ist, habe ich nicht die Ruhe, mich einfach in den Sessel sinken zu lassen und mit den Nadeln zu klappern. Andererseits brauche ich meist nicht allzu lange für Hausarbeit, vieles kann man nebenbei erledigen, und mein Grundsatz, nur mit dem Minimum zu leben, hilft sicher auch. (Seltsamerweise scheint dieser Grundsatz bei Wollkäufen außer Kraft zu treten :-))

Dienstag, 28. März 2006

Die verstrickte Dienstagsfrage 13/2006

Wo ist Deine Schmerzgrenze bei den Wollpreisen? Was bist Du bereit, für Rohmaterial zu bezahlen? Und wie sieht es bei den Preisen für Strickbücher aus - gibt es da auch eine Schmerzgrenze für Dich?

Das ist schwer zu beantworten. Einen konkreten Wert, was ein Knäuel Wolle oder ein fertig gestricktes Stück kosten darf, habe ich nicht im Kopf. Wenn mir etwas wirklich gefällt, ist der Preis eher zweitrangig, und ich würde mich definitv immer für die Qualität entscheiden, die mir am besten gefällt und gegebenenfalls dafür dann auf etwas anderes verzichten. Ich versuche trotzdem, so günstig wie möglich an Wolle und Bücher zu kommen und kaufe das meiste über eBay.

Dienstag, 21. März 2006

Die verstrickte Dienstagsfrage 12/2006

In den Strickanleitungen heißt es immer, dass die Teile gespannt werden sollen. Macht ihr das auch immer und wenn ja, worauf spannt ihr die Strickteile??? Vor allen Dingen was macht ihr bei großen Teilen, die vielleicht nicht mehr auf ein Gartenstuhlkissen passen?

Sehr weiches Garn, das glatt rechts verstrickt wurde, spanne ich nur selten. Rollen sich die Ränder oder wurde ein Muster eingestrickt, lasse ich die Teile über Nacht unter einem feuchten Tuch trocknen, festgepinnt auf einem kleinen Teppich oder einem großen Handtuch. Robusteres Garn habe ich auch schon mit dem Dampfbügeleisen geglättet. Was ich nicht so gern mag, ist die Teile komplett nass zu machen und dann zu spannen. Ich habe das zweimal mit einem Schal versucht und fand es schwierig, sie danach ganz gleichmäßig auszulegen, weil sie durch die Nässe beinah gummiartig dehnbar wurden. Grundsätzlich finde ich das Spannen hilfreich, um Nahtkanten zu glätten und das Maschenbild gleichmäßiger erscheinen zu lassen.

click clack

Nadelgeklapper

Aktuelle Beiträge

If you in college, there...
The credit gives you an exact reduction on the amount...
Jacelyn (Gast) - 22. Jul, 04:54
Happy new year
... ich wünsche einen farbenfrohen Start in ein gesundes...
Sandra (Gast) - 1. Jan, 13:11
John
This is really attentiongrabbing, You're a very professional...
Smithc295 (Gast) - 28. Jun, 17:33
ich bin geschockt! ;) lg,...
ich bin geschockt! ;) lg, sab
grannysmith (Gast) - 7. Dez, 14:23
Da bin ich aber froh
Da bin ich aber froh, dass Dich purlbee wieder zurückgeholt...
wollvictim (Gast) - 6. Dez, 18:28
Zufall oder ...?
... das ist ja eine Nikolausüberraschung. Also, der...
Sandra (Gast) - 6. Dez, 18:20
Falls ihr mir folgen...
... ihr findet mich ansonsten auf Instagram unter...
clickclack - 6. Dez, 13:11
Es geht noch. Yeah!
Huch, kein November oder Adventsbild, sondern etwas...
clickclack - 6. Dez, 13:07

Kontakt

click-clack (at) gmx (dot) de

Archiv

April 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 

Suche

 

Status

Online seit 6765 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Jul, 04:54

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Angefangenes
Dienstagsfrage
Fertiges
Im Regal
Vorrat
Wollfee
XYZ - der Rest
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren