Was ich in den Ferien gemacht habe.
Zurück in der Schule nach den langen Sommerferien lautete so meist das erste Aufsatzthema, und geschrieben habe ich damals am liebsten von sonnigen Tagen am Strand. Soweit haben wir es in unseren kleinen Ferien nicht geschafft, aber wir hatten viel Sonne, waren im Zoo, im Kino, zum Eisessen und auf dem Spielplatz, haben Omas besucht, einen kleinen Ausflug aufs Land gemacht und zwei Bände vom Räuber Hotzenplotz gelesen.
Und ich habe Wolle gefärbt. Von Britta hatte ich weiße Sockenwolle und mehrere Tüten Kool Aid bekommen, bei whip up fand sich neulich ein Tutorial zum Färben von Streifen, und nun wollte ich es auch endlich versuchen.
Das war das Ausgangsmaterial, Wolle, Farbe und von Leo geliehene magnetische Bausteine.
Die Wolle habe ich dann ähnlich der Anleitung aufgewickelt und abgebunden,
in Essig eingeweicht,
und auf drei Schälchen verteilt.
Die Farben wurden mit heißem Wasser angerührt, jeweils 250 ml für eine Tüte. Die Geschmacksrichtungen waren Tropical Punch, Cherry und Orange.
Ich habe sie dann einfach vorsichtig auf die Wolle gegossen. Die Farbe zog augenblicklich ein, jedenfalls bei den Farben Cherry und Orange, und es blieb nur klares Wasser übrig.
Hier kann man das ganz gut erkennen:
Die Farbe Tropical Punch war, obwohl die Tüte ganz anders aussah und ich eher einen Lila-Ton erwartet hatte, dem Kirschrot sehr ähnlich. Ich hatte noch etwas Ostereierfarbe in Orange übrig und habe sie untergemischt, um einen wärmeren Rotton zu erzielen. Man sieht es auf den Fotos nicht so gut, aber es sind wirklich zwei unterschiedliche Farben herausgekommen. Den Strang habe ich in eine Auflaufform gelegt, und abgedeckt für eine Stunde bei 80° in den Backofen geschoben - in Ermangelung einer Mikrowelle.
Nach dem Auswaschen und Trocknen kam die Wolle wieder auf meine kleine Konstruktion zum Abwickeln,
und sieht nun so aus:
Die Farben sind ganz leuchtend, vor allem das Cherry-Rot gefällt mir. Aber ich muss zugeben, dass ich mich im Nachhinein frage, wozu das umständliche Aufwickeln nötig war. Den Strang in drei Abschnitte zu teilen und die dann einzeln in die Farbe zu tauchen, würde doch sicher das gleiche Ergebnis bringen. Und einen ganz dummen Fehler habe ich gemacht und natürlich erst hinterher bemerkt: die einzelnen Farbverläufe sind viel zu kurz, um Streifen von mehr als einer Reihe bei einer Socke in Erwachsenengröße zu ergeben, und ich hätte pro Farbe gern zwei bis drei Reihen gehabt. Ich würde beim nächsten Mal also nachmessen, wieviel Zentimeter Garn ich für den gewünschten Mustersatz brauche, den Strang in der entsprechenden Länge neu aufwickeln und dann in einzelnen Abschnitten färben. Das probiere ich auch sicher bald aus :-)
Etwas gestrickt habe ich übrigens auch. Es ist klein und grün und ich zeige es morgen!
Und ich habe Wolle gefärbt. Von Britta hatte ich weiße Sockenwolle und mehrere Tüten Kool Aid bekommen, bei whip up fand sich neulich ein Tutorial zum Färben von Streifen, und nun wollte ich es auch endlich versuchen.
Das war das Ausgangsmaterial, Wolle, Farbe und von Leo geliehene magnetische Bausteine.
Die Wolle habe ich dann ähnlich der Anleitung aufgewickelt und abgebunden,
in Essig eingeweicht,
und auf drei Schälchen verteilt.
Die Farben wurden mit heißem Wasser angerührt, jeweils 250 ml für eine Tüte. Die Geschmacksrichtungen waren Tropical Punch, Cherry und Orange.
Ich habe sie dann einfach vorsichtig auf die Wolle gegossen. Die Farbe zog augenblicklich ein, jedenfalls bei den Farben Cherry und Orange, und es blieb nur klares Wasser übrig.
Hier kann man das ganz gut erkennen:
Die Farbe Tropical Punch war, obwohl die Tüte ganz anders aussah und ich eher einen Lila-Ton erwartet hatte, dem Kirschrot sehr ähnlich. Ich hatte noch etwas Ostereierfarbe in Orange übrig und habe sie untergemischt, um einen wärmeren Rotton zu erzielen. Man sieht es auf den Fotos nicht so gut, aber es sind wirklich zwei unterschiedliche Farben herausgekommen. Den Strang habe ich in eine Auflaufform gelegt, und abgedeckt für eine Stunde bei 80° in den Backofen geschoben - in Ermangelung einer Mikrowelle.
Nach dem Auswaschen und Trocknen kam die Wolle wieder auf meine kleine Konstruktion zum Abwickeln,
und sieht nun so aus:
Die Farben sind ganz leuchtend, vor allem das Cherry-Rot gefällt mir. Aber ich muss zugeben, dass ich mich im Nachhinein frage, wozu das umständliche Aufwickeln nötig war. Den Strang in drei Abschnitte zu teilen und die dann einzeln in die Farbe zu tauchen, würde doch sicher das gleiche Ergebnis bringen. Und einen ganz dummen Fehler habe ich gemacht und natürlich erst hinterher bemerkt: die einzelnen Farbverläufe sind viel zu kurz, um Streifen von mehr als einer Reihe bei einer Socke in Erwachsenengröße zu ergeben, und ich hätte pro Farbe gern zwei bis drei Reihen gehabt. Ich würde beim nächsten Mal also nachmessen, wieviel Zentimeter Garn ich für den gewünschten Mustersatz brauche, den Strang in der entsprechenden Länge neu aufwickeln und dann in einzelnen Abschnitten färben. Das probiere ich auch sicher bald aus :-)
Etwas gestrickt habe ich übrigens auch. Es ist klein und grün und ich zeige es morgen!
clickclack - 24. Apr, 14:11